"Freunde bleiben" von suugakusan | Naruto > Naruto FFs (2024)

An den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern.

***

Wo bin ich?

Völlig desorientiert setze ich mich hin. Festes Boxspringbett, reinweiße Bettwäsche aus schwerer Baumwolle, Flur gleich um die Ecke, kleiner Schreibtisch am Fenster. Ist das etwa… ein Hotel?

Hä?

Ich mache die Lampe am Nachtisch an. Ein Hotel. Tatsächlich! Seltsam. Was mach ich hier?

Keine Ahnung.

Ich habe einen heftigen Filmriss. Mein Kopf fühlt sich schwer an. Haben wir gestern gesoffen oder so? Hmmm, ich spüre keine Alkoholfahne. Also doch nicht? Was ist dann passiert?

Weiß ich nicht.

Erschöpft lasse ich mich zurück ins Bett fallen. Mein Rücken prallt schmerzhaft gegen die feste Federung – ich ächze. Der penetrante Geruch von Zigarettenrauch reizt meine Nasenschleimhaut. Das Kissen stinkt übel nach Zigaretten. Und meine Haare auch. Ich habe also wieder mal wie ein Dampfschiff geraucht. Das war bestimmt der Arbeitsstress. Wie viel haben wir gestern geschafft? Ich sollte Tanaka und Co anrufen. Sie können mich bestimmt über den aktuellen Stand aufklären.

Plötzlich fällt mir aus dem Augenwinkel ein Zettel auf. Verwirrt öffne ich das Stück Papier und überfliege die hängeschriebenen Zeilen.

Lee hat mich also eigenhändig hierhin gebracht, nachdem ich im Büro zusammengebrochen bin. Wie peinlich! Möchte mich selbst gerade überhaupt nicht sehen! Mach das Licht aus, sofort!

Die Dunkelheit umgibt mich erneut.

Das ist gut so.

Nein! Ich darf nicht rumliegen! Ich habe immer noch die kriminellen Geschäfte zu verantworten! Ich habe mich bei meiner Frau seit fünf Tagen nicht gemeldet! Ich habe viel zu tun! Ich kann mir nicht leisten, hier so erbärmlich rumzuliegen!!! Ich muss weitermachen!!!

Ich brauche Hilfe…

Nein! Du schaffst das! Es wird schon! Ich muss nur ein bisschen durchhalten und dann…

Sasuke… bitte hilf mir…

Ich seufze nur ergeben.

Keine Standpauken für diese Gedanken mehr, ich habe keine Kraft dafür.

Ich drehe mich um – der Zigarettenrauch dringt erneut in meine Nase ein. Ich atme den Geruch gierig ein, der mich ins Damals befördert. Ich bin wieder 22, habe gerade ein Verhältnis mit meinen Chef angefahren und warte sehnsüchtig auf ihn. Er hat mir nichts hinterlassen, außer dem Geruch seiner billigen Zigaretten.

Seine Kissen rochen öfter so, besonders wenn es viel zu tun gab. Er ist auch ein Stressraucher wie ich. Eine schreckliche Gewohnheit.

Sasuke… wann kommst du zu mir zurück?

Scheiße… was mache ich eigentlich? Ich habe Zeug zu erledigen. Komm, Naruto, krieg dich ein! Steh auf und geh duschen. Danach rufst du Lee an. Verstanden?

Nein.

Mein Körper gehorcht mir nicht. Mein Gehirn ist fleißig damit beschäftigt, die alten, fest verschlossen Erinnerungen zu entpacken.

Unsere langen Abende im Büro… Das war die schönste Zeit meines Tages. Im Dienst waren wir für einander Uzumaki-san und Uchiha-san, nach dem Dienstschluss – Naruto und Sasuke. Ich durfte ihn endlich liebkosen und mich aufrichtig um ihn kümmern. Und er dürfte endlich seine Leidenschaft mir gegenüber zeigen. Er war der Erste, der die Regel »keinen Körperkontakt im Büro« gebrochen hat. Es passierte nach einem Quartalsabschluss. Wir stellten ihn bei so einem langen Abend fertig. Danach küsste er mich so leidenschaftlich und mit so einer Hingabe, wie noch nie zuvor.

Ich fühlte mich so geliebt…

Später würde er direkt auf seinem großen Tisch mit mir rummachen. Und noch später… Naja, den Rest kann man sich, glaube ich, denken.

Ich will mich wieder wie damals fallen lassen.

Ich vergrabe mein Gesicht ins Kissen und berausche mich am Zigarettengeruch.

Sasuke, komm her! Sei mit mir!

Diesmal fühle ich seine Präsenz mit meinem gesamten Körper. Ich bekomme überall Gänsehaut. Es ist angenehm. So tierisch angenehm! Meine Brustwarzen reagieren darauf und werden steif.

Kuss mich! Ja, genau dort! Hör nicht auf!

Ich spüre ein leichtes Ziehen an der zarten rosa Haut. Mehr!

Beiß mich!

Ich zwicke die beiden Brustwarzen kräftig. Oh ja! Es genau die Mischung aus Schmerz und Erregung, die ich mag. Ein genüssliches Stöhnen verlässt meine Lippen. Noch mal! Ich ziehe unsanft daran – aua! Es fühlt sich ähnlich an wie ein kräftiges Beißen.

Mittlerweile ist Sasukes Präsenz sehr deutlich zu spüren. Als wären meine Hände seine. Als würde er mich verwöhnen. Als würde er bei mir sein.

Und doch ist er nicht da.

Ich fahre sehr knapp und langsam über die Haut an meinem Bauch. Es kitzelt leicht. Eigentlich hasse ich dieses Gefühl, aber Sasuke würde es genauso machen. Es ist sein

Move und ich will ihn maximal spüren. Mit der anderen Hand ramme ich die Fingernägel in die linke Oberschenkel ein und ohrfeige mit Wucht diese Stelle. Es tut weh. Es brennt.

Es fühlt sich gut an. Jedoch wäre es mit ihm tausendfach besser.

f*ck!!! NARUTO?!!! WAS MACHST DU???!!!

Ich setze mich ruckartig hin. Mein Herz schlägt kräftig, ich bin überhitzt, wirr im Kopf und komplett vernebelt. Scheiße, was soll das?! Krieg dich verdammt nochmal ein!!! Geh duschen!!! SOFORT!!!

Mit all mir verbleibenden Kraft breche ich meine harte Erinnerungsschale. Jetzt bin ich draußen. An den Füßen ist es etwas kalt. Ich spüre Gänsehaut am ganzen Körper. Jetzt ist es allerdings sehr unangenehm. Ich zittele leicht.

Langsam erreiche ich das Badezimmer, ein Schritt nach dem anderen. Klick – das reinweiße Licht reflektiert von den reinweißen Hochglanzfliesen und ich kneife die Augen vor Schmerz zu. f*ck, wer macht sowas?! Ich gehe in die Dusche rein und mache das Wasser an. Der warme Wasserstrahl drückt angenehm auf meine Haut. Für einige Minuten genieße ich das Gefühl vom fließenden Wasser, bis der doch kräftige Druck zufällig über meinen noch etwas steifen Schwanz streift.

Er hat mich so oft in der Dusche genommen.

Gepresst gegen die Kabinenwand musste ich seine kräftigen Stöße aushalten. Jeder einzelne ließ meine Knie weicher werden. Irgendwann konnte ich kaum noch stehen, weil meine Beine nur noch am Zittern waren. Der feste, glasartige Plastik brummte heftig, als er mich grob darin einrammte. Unter ihm war ich ein Wrack. Ein wimmernder, zuckender Bündel voller Lust.

Ich will wieder von hinten genommen werden. So sehr!

Diesmal richte ich gezielt den Strahl auf meinen Schwanz. Er reagiert sofort – ich bin schon wieder steinhart. Scheiße, ich bin so erregt.

Komm schon, wichs dir einen. Es dauert nicht lange. Lass es raus. Es war eine stressige Woche. Du hast es verdient.

Nein, du darfst nicht so tief sinken! Mach das Wasser aus, wasch deine Haare und den Körper! Und dann gehst du deine Probleme klären! Wie ein normaler Mensch es tun würde!

Aber es geht nur darum, es loszuwerden!

Wenn du es loswerden willst, schlaf mit deiner Frau! Du musst dich eh bei ihr melden! Guck mal, gleich zwei Sachen mit einem Anruf erledigen!!! Du solltest eh nach Hause fahren!!! Deine Hemde sind schmutzig geworden!!!

Aber…

Nein!

Aber…

Ich spüre das Kribbeln in meinen Lenden. Der Druck in meinem Schwanz ist immens. Ich halte absichtlich etwas länger den Wasserstrahl darauf.

Du willst es doch…

Ach, weißt du was, scheiß drauf!

Ich schließe die Augen, nimm meinen Ehering ab und fasse mich an. Meine Hand gleitet Hin und Her. Mein Körper wird praktisch elektrisiert. So gut!!! Fast genauso, wie es damals war.

Aber etwas fehlt.

Sasuke konnte echt gute Handjobs geben. Er nutzte es so oft aus und wichste mir einen bei jeder Gelegenheit. Ich konnte nicht widerstehen, wenn er mich nach einem erfolgreichen Deal in die Klokabone eines fremden Betriebs schleppte. Es war sehr aufregend und scharfkantig. Werden wir erwischt? Wie laut darf ich werden? Darf ich seinen Namen rufen? Es war wie ein Spiel mit einer sehr kostbaren Belohnung. Jedes Mal war es eine emotionale Achterbahnfahrt und habe ich es kein einziges Mal bereut. Auch wenn er mich durchnahm, bekamm mein Schwanz immer eine extra Aufmerksamkeit.

Ich ziehe die Vorhaut zurück und massiere die Eichel mit dem Daumen. Sie ist bereits sehr feucht und glänzt. Ich erhöhe den Druck, meine Lust steigt. Aber ohne Sasuke ist es nicht mal annähernd dasselbe.

Ich will ihn so sehr!!! So verfickt sehr!!!

So langsam wird mir das Masturbieren zu eintönig. Es ist gut, aber es erregt mich nicht genug. Mein Körper hat sich an die Bewegung längst gewöhnt und es wird ein stinknormaler org*smus, wenn ich es jetzt zulasse.

Ich werde erzürnt.

Vor Wut knalle ich den Duschkopf gegen den Boden. Er prallt laut auf, der dumpfe Klang betäubt mich, aber es ist mir völlig egal. Ich will es wieder spüren. Ich will mich fallen lassen.

Ich will es so, wie damals!

Hastig seife ich die freigewordene Hand und schiebe mir gewaltvoll drei Finger in den Hintern ein. Mit Leichtigkeit empfange ich sie.

Scheiße! Es sollte doch schmerzen!

Verärgert ramme ich den vierten finger samt der Hälfte der Handfläche in mich hinein. Mein Arsch wird spürbar gedehnt und ich schreie kurz auf.

Besser, aber immer noch nicht gut genug!

Das Wasser spritzt aus dem umgedrehten Duschkopf und es nervt mich gewaltig. Ich trete mit Wucht darauf, in der Hoffnung den Strahl zu ersticken. Die spitzen Kanten krallen sich in meine Fußsohle ein, das Wasser scheißt entgegen.

Gut! Tu dir weh!!!

Mit meinem gesamten Gewicht lehne ich mich an die Duschwand an – sie knackt. Aber hinter mir ist es leer und kalt. Niemand ist da. Mein Herz zuckt schmerzlich zusammen.

Seine Abwesenheit tut weh! Ich will ihn hier!!!

Trotzdem bewege ich hastig die Handfläche in meinem Hintern. Dabei schmeiße ich mich selbst gegen die Kabinenwand wütend hin.

Es hört sich fast genauso an, wie mit ihm.

Ich streife über den empfindlichen Punkt in meinem Hintereingang – lautes Stöhnen erklingt.

Sasuke! Nimm mich! Tiefer!!! Fester!!!

Meine Handfläche bewegt sich schneller – mit dem Becken ändere ich den Winkel des Stoßes so, als ob ich es nicht kontrollieren könnte. Als ob jemand anderes in mir stecken würde.

Oh Gott!!! Sasuke!!! Fick mich!!! Fick mich hart!!!

Aber es passiert nicht. Ich schiebe die Handfläche tiefer rein, aber vergeblich.

Ohne ihn ist es nicht das Gleiche!!! Überhaupt nicht!!! Scheiße!!!

Wütend reiße ich meinen Arschloch auf, aber es bringt nur bedingt was. Niemand ist hinter mir. Niemand hält mich fest – ich rutsche aus und komme hart auf den Fliesen auf. Der Duschkopf spritzt mir direkt ins Gesicht. Das Wasser erstickt mich.

DRECK!!!

Gestützt auf den Knien, mit dem Hintern nach oben mache ich weiter. Mein Schwanz schmerzt mittlerweile vorm groben Reiben, meine Hand ist verkrampft, meine andere Hand ist abgeklemmt und ich spüre sie nicht mehr. Ich kann meine Lust nicht weiter steigern.

Er fehlt mir so sehr…

f*ck!!!

Nun spannen sich meine Muskeln an. Eine Ladung Sperma scheißt auf den Boden der Dusche. Ich bin durch. Meine Hände fallen leblos auf den Boden. Ich liege erschöpft auf den kalten Fliesen. Das Wasser spritzt mir immer noch ins Gesicht. Ich kann mich nicht bewegen. Mein Arschloch brennt, mein Schwanz auch.

Wie nervig…

Nach einigen stillen Minuten wird mir bewusst, was

ich da angestellt habe.

WAS HAST DU GETAN?!!!!

Wie vom Blitz getroffen, springe ich auf. Eine heftige Schuldlawine stürzt über mich herab. Mit einem groben Schwamm versuche ich mich hastig reinzuwaschen. Ich reibe schonungslos meine Haut, bis manche Stellen bluten. Dann kippe ich darauf Seife, sodass es schmerzt. Der reinweiße Boden wird leicht rot.

Richtig!!! Fühle es!!! Du bist dreckig!!! Ein Flittchen!!! Du hast dich gar nicht geändert!!! Du wirst immer noch alles zu seinen Füßen legen, er muss nur mit den Fingern schnipaen!!! Genau wie damals!!! Deine Frau hast du gerade auch betrogen!!!

SCHÄM DICH!!! ABACHAUM!!!!

Bei diesem Gedanken übermannt mich eine unkontrollierte Wut. Ich reibe meine Haut noch gröber – das Wasser wird noch röter. An einigen Stellen stoppt die Blutung nicht. Die Tropfen färben den reinweißen Boden scharlachrot.

Ich werde vom Wahnsinn konsumiert.

Abrupt mache ich das Wasser aus und steige aus der Dusche. Die Kälte umhüllt mich. Ich zittere. Am anderen Ende des Badezimmers werden die Handtücher aufbewahrt – ich gehe dahin. Obwohl es nur drei Meter sind, kommt mir der Weg ewig vor. Von mir tropft das Gemisch von Wasser, Duschgel, Schweiß und Blut. Im Augenwinkel bemerke ich mein Spiegelbild.

BETRÜGER!!! LÜGNER!!! DRECKIG!!! WIE KANN DICH DIE ERDE TRAGEN?!!! STIRB EINFACH!!!

Mit Wucht ramme ich die Faust in den Spiegel. Das Glas bricht mit einem lauten Knall. Die Scherben fallen runter. Ich nehme eine und drücke sie kräftig zusammen. Meine Hand blutet. Das Blut fließt an meinem Handgelenk runter. Es ist warm und klebrig. Ich breche auf dem Boden zusammen.

Ich brauche Hilfe!!! Sasuke, bitte melde dich!!! Schick einen Text, eine Sprachnachricht, ruf mich an, komm zu mir!!! Spürst du nicht, dass es mir tierisch schlecht geht??!!! Ich brauche dich wirklich wirklich dringend!!!

Plötzlich klingelt mein Handy. Ruckartig aus dem Bann gezogen, renne ich ins große Zimmer. Nass, nackt, blutend und zitternd betrete ich die Dunkelheit. Mein Handy erhellt kräftig die Umgebung. Ich nähere mich der Lichtquelle an. Mein Herz schlägt kräftig. Als würde mein Leben von diesem Anruf abhängen. Endlich erreiche ich das Gerät. Auf dem Display lese ich…

Hyuuga, Hinata.

Mein Herz setzt aus.

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Author: Golda Nolan II

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Name: Golda Nolan II

Birthday: 1998-05-14

Address: Suite 369 9754 Roberts Pines, West Benitaburgh, NM 69180-7958

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Job: Sales Executive

Hobby: Worldbuilding, Shopping, Quilting, Cooking, Homebrewing, Leather crafting, Pet

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